Grüne Energie GmbH & Co. KG aus Rotenburg

Volle Umrüstung für Flexibilität

innerhalb des Grünen Kraftwerks von EWE

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Das Projekt auf einen Blick:

Die Herausforderung

Die Grüne Energie GmbH suchte eine erfolgversprechende Ergänzung zur Einspeisevergütung für ihre Biogasanlage.

Die Lösung

EWE automatisierte die Biogasanlage und bereitete das BHKW technisch für einen flexiblen Betrieb vor.

Das Ergebnis

Der Betrieb nimmt heute an allen lukrativen Energiemärkten teil und hat seine Strom- und Wärmeerlöse maximiert.

Mann mit Brille vor PV-Anlage

Grüne Energie GmbH & Co. KG

Rotenburg

Große Schweinezucht, großer landwirtschaftlicher Betrieb und seit 2005 obendrauf noch Biogasanlagen – die Grüne Energie GmbH & Co. KG aus Rotenburg ist ein gutes Beispiel für mutiges Unternehmertum. Kein Wunder, dass sich der Familienbetrieb irgendwann nicht mehr auf die staatliche Einspeisevergütung verlassen wollte. Gemeinsam mit EWE wurde der Schritt in die Direktvermarktung gesucht – mit großem Erfolg!

  • Direktvermarktung bei EWE seit Juni 2014
  • Eingespeiste Strommenge 2016: 4,9 GWh
  • Leistung am Hauptstandort: 1,2 MW

Herausforderung

Die Erzeugung sinnvoll anpassen

Wer nur einspeist oder den eigenen Strom für den Eigenverbrauch speichert, dem ist die Uhrzeit der Erzeugung meist egal. Die Vergütung kommt so oder so. Dass das bei Stromlieferungen für die Börse anders sein würde, war den Gesellschaftern der Grüne Energie GmbH & Co. KG von Anfang an klar. Die Biogasanlagen mussten künftig fähig sein, Strom dann zu produzieren, wenn der Preis am Markt gut war. Aber wann ist das? Und wie funktioniert das technisch am besten?

Lösung

Automatisierung der Anlagen und BHKW-Flexibilisierung

Gemeinsam mit den Gesellschaftern griff EWE zu einer vielfach erprobten Maßnahme und integrierte den Betrieb in das Grüne Kraftwerk von EWE – einem starken Verbund dezentraler Erzeuger. Die Anlage der Rotenburger wurde hierfür mit einer vollautomatischen Steuerung versehen, die einen Zugriff aus der Ferne erlaubt. Zum anderen wurden alle vier Motoren der Anlage – 2x 350 kW Caterpillar-BHKWs und 2x 250 kW Schnell-BHKWs – für eine individuelle Start-/Stopp-Steuerung umgerüstet.

Ergebnis

Teilnahme an lukrativen Märkten

Den eigenen Strom an der Börse zu verkaufen, ist für die Grüne Energie GmbH & Co. KG mittlerweile völlig normal. Eine abgestimmte Fahrweise der Anlage führt zur Maximierung der Strom- & Wärmeerlöse – natürlich unter Berücksichtigung aller individuellen Gegebenheiten. Allein 2016 hat der Betrieb 4,9 GWh ins öffentliche Netz eingespeist. Und die Nachfrage nach Flexibilität dürfte künftig noch steigen – genau das Richtige für die Anlagenbetreiber.

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Weitere interessante Referenzen

Hier erfahren Sie mehr über Erfahrungen aus der Praxis, wie EWE unterstützen kann und was es bringt.

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Schritt für Schritt zur Flexibilisierung

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