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Solaranlage auf einer Freifläche

Stromkennzeichnung

Woher kommt der Strom von EWE?

Erneuerbare Energie, fossile Energie und Kernenergie sind die wichtigsten Quellen zur Stromerzeugung in Deutschland. Mit der Energiewende soll der Anteil an erneuerbarer Energie in Zukunft immer größer werden. Erneuerbare bzw. regenerative Energie wird vor allem aus Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft, oder Biomasse gewonnen. Es fällt kein radioaktiver Abfall an, außerdem sind die CO2-Emissionen deutlich reduziert.

Zu den fossilen Energieträgern gehören u. a. Erdgas, Erdöl, Braunkohle und Steinkohle. Bei ihrer Verbrennung entsteht zum einen Energie, zum anderen wird CO2 freigesetzt. Kernenergie gewinnt man v.a. durch die Kernspaltung des Brennstoffes Uran. Die dabei frei gesetzte Wärme wird zur Dampferzeugung und damit Energiegewinnung genutzt. Bei der Kernspaltung fällt radioaktiver Abfall an.

Energieträger und Umweltauswirkungen

Diese Grafik zeigt die Zusammensetzung des gesamten Stromes von EWE, der einzelnen Energieprodukte sowie die prozentualen Anteile im Gesamtdurchschnitt der Energieversorger in Deutschland. Darunter sind jeweils die Umweltauswirkungen aufgeführt. Alle Angaben beruhen auf den Informationen der Vorlieferanten
(Angaben in Prozent)

EWE Stromkennzeichnung

EWE Stromkennzeichnung - Legende

Stromkennzeichnung gemäß § 42 EnWG vom 07. 07. 2005, geändert 2024.4 Alle Angaben basieren auf Informationen der Vorlieferanten. Ausgewiesen sind die Daten des Jahres 2023.

  1. „EWE Ökostrom“: gilt für alle Stromlieferungen der EWE VERTRIEB GmbH mit 100 % Grünstrom.
  2. „Verbleibender Energieträgermix“ berechnet sich aus dem Gesamtmix, abzüglich des Produktmixes inkl. dem Anteil Erneuerbare Energien, gefördert nach dem EEG.
  3. Stromerzeugung Deutschland.
  4. Stromkennzeichnungspflicht nach § 42 EnWG. Die Aktualisierung des Stromkennzeichens erfolgt einmal jährlich für das vorangegangene Kalenderjahr. Die Daten werden im Jahr 2025 (Lieferjahr 2024) erstmalig im Juli veröffentlicht.

Herkunft

Lieferland der Herkunftsnachweise Anteil
Norwegen 47,0 %
Deutschland 16,6 %
Österreich 14,0 %
Frankreich 8,9 %
Portugal 5,1 %
Finnland 2,3 %
Schweden 2,3 %
Lettland 1,1 %
Kroatien 0,9 %
Slowenien 0,9 %
Spanien 0,7 %
Italien 0,2 %

 

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FAQ Stromkennzeichnung

Häufige Fragen und Antworten zum Stromkennzeichen

Sind bei den von EWE ermittelten CO2-Emissionen die Umwandlungs- und Transportverluste bereits enthalten?

Kann die Informationen zu Umwandlungs- und Transportverlusten überhaupt aus den CO2-Emissionen der Stromkennzeichen entnommen werden?

Warum werden im EWE Ökostrom nicht 100 % "Erneuerbare Energien mit Herkunftsnachweis, nicht finanziert aus der EEG-Umlage" ausgewiesen? Ich kaufe doch 100 % Herkunftsnachweise!

Wie wirkt sich der Wegfall der EEG-Umlage durch das "EEG Umlage Entlastungsgesetz" aus dem Jahr 2022 auf die Stromkennzeichnung ab dem Jahr 2024 aus?

Rechtlicher Hintergrund

Elektrizitätsversorgungsunternehmen sind in Deutschland nach § 42 Abs. 1 und 2 EnWG verpflichtet, Letztverbrauchern die Stromzusammensetzung anzugeben. Eine Aktualisierung des Stromkennzeichens erfolgt einmal jährlich. Die Daten für ein Kalenderjahr müssen ab 1. November des Folgejahres zur Verfügung stehen.