
EWE business Magazin
Level up für die IT-Sicherheit
Wie Dennis Prior das EWE Rechenzentrum nutzt, um die Datensicherheit für seine Kundinnen und Kunden zu maximieren
Level up für die IT-Sicherheit – EWE und Dennis Prior
Das Ingenieurbüro Dennis Prior setzt auf unser Rechenzentrum in Oldenburg, um seinen Kundinnen und Kunden die maximale Datensicherheit zu bieten.
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im IT- und Automatisierungsbereich setzt Geschäftsführer Dennis Prior, Wirtschaftsingenieur und DEKRA-zertifizierter IT-Sachverständiger für Systeme und Anwendungen, erfolgreich europaweite Projekte in der Automatisierungstechnik u.a. für komplexe technische Anlagen in der Lebensmittelindustrie um. Das Leistungsportfolio des Ingenieurbüros umfasst neben der Planung, dem Aufbau und der Inbetriebnahme insbesondere das Monitoring von Anlagen.
„In der Lebensmittelbranche hat die Frische der Ware oberste Priorität. Ein kleiner Ausfall kann schnell zum Verderben der Ware und damit zu Mehraufwand und nicht einkalkulierten Kosten führen“, erklärt Dennis Prior. Um den Frischestandards gerecht zu werden, ist die dauerhafte Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen daher unerlässlich. „Unsere Systeme überwachen die Anlagen rund um die Uhr und geben mit laufenden Statusmeldungen Transparenz über den Zustand der Maschinen, sodass im Falle einer Störung unmittelbar reagiert werden kann“, so Dennis Prior weiter.
Diese Form der Überwachung bedarf einer hochverfügbaren, ausfallsicheren Verbindung. Gleichzeitig werden große Mengen an Daten produziert. Um Zuverlässigkeit und Datensicherheit zu gewährleisten, setzte Dennis Prior von Anfang an auf eine externe Serverlösung. Seit 2019 betreibt das Ingenieurbüro eigene Server in einer Colocation bei der EWE und ist im September 2022 von Osnabrück in das Rechenzentrum nach Oldenburg umgezogen.

Ich bin mit dem Umzug mehr als zufrieden. Ich schätze die Mitarbeitenden der EWE und die absolute Kundennähe des Teams. Unsere Systeme überwachen jetzt die Anlagen rund um die Uhr und geben mit laufenden Statusmeldungen Transparenz über den Zustand der Maschinen, sodass im Falle einer Störung unmittelbar reagiert werden kann.
Dennis Prior IT-Engineering & Automation, Geschäftsführer
Effizienter Umzug erhöht das Sicherheitslevel für die Kunden
„Ich bin mit dem Umzug mehr als zufrieden. Ich schätze die Mitarbeitenden der EWE und die absolute Kundennähe des Teams. Hier treffe ich auf zufriedenstellende Kompetenz!“, beschreibt Dennis Prior die Zusammenarbeit mit der EWE. Er fährt fort: „Ich habe in Osnabrück alles eingepackt, eine „GO“-E-Mail geschickt und die Ansprechpartner in Oldenburg hatten schon die Rollwagen, den Schrank und die migrierte Netzwerkverbindung bereitgestellt. Das war so weit vorbereitet, dass ich wirklich nur auspacken, einbauen und verbinden musste. Alles in allem also ein gut abgestimmtes Timing! Der leichte norddeutsche Regen an dem Tag war dabei noch das größte Sicherheitsrisiko.“
Bei der Auswahl des richtigen Rechenzentrums waren für Dennis Prior die Regionalität und das Sicherheitslevel entscheidend. Durch den Standort in Deutschland sind die Daten des Unternehmens im EWE-Rechenzentrum in Oldenburg DSGVO-konform geschützt. Darüber hinaus ist dieses vom TÜVIT als erweitertes Level-3-Rechenzentrum zertifiziert und erreicht damit die zweithöchste Verfügbarkeitsklasse. „Wir haben mit dem Umzug unser Servicelevel für unsere Kunden auf Tier 3 und weitere wichtige Zertifizierungen erweitern können. Das ist einer der höchsten Zertifizierungen im Bereich IT, die man erhalten kann“, ergänzt Dennis Prior.
Permanente IT-Sicherheit im Alltag
Im Alltag ist es für das Ingenieurbüro von großer Bedeutung, jederzeit und von überall aus auf die Systeme – auch die der internationalen Kunden – zugreifen zu können. „Das Rechenzentrum ist dabei der zentrale Knotenpunkt unserer sternenförmigen Vernetzung zwischen unseren zwei Standorten in Bramsche und Osnabrück und unseren Kunden“, erklärt Dennis Prior. So können beispielsweise Backups der Kunden automatisch ins Rechenzentrum geladen, die Verbindungen proaktiv überwacht und Cyberangriffe 24 Stunden, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr abgewehrt werden.
Falls es doch zu einer Cyber-Attacke kommen sollte, ist das Backup vom Ingenieurbüro Dennis Prior mehrstufig gesichert, sodass – bildlich gesprochen – ein Hacker, der in eine Ecke des Systems gekommen ist, keine Möglichkeit hat, in die anderen Ecken zu gelangen. Dazwischen sind entsprechende Hürden wie Proxy-Systeme und Firewalls eingebaut. Außerdem sind die Daten im Rechenzentrum auch vor Angriffen durch Phishing-Mails geschützt: „Es handelt sich um ein geschlossenes System, in dem nicht aktiv mit E-Mails gearbeitet wird und nichts nach außen gelangt“, so Dennis Prior.
DDoS-Mitigation für noch mehr Sicherheit
Um sich und seine Kunden neben „klassischen“ Angriffen auch vor Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS) zu schützen, hat Dennis Prior auch die professionelle, BSI-qualifizierte DDoS-Mitigation der EWE im Einsatz. „Man sieht in den Auswertungen, dass es vermehrt zu Angriffen kommt, dass wirklich gezielt jemand versucht, die Anlagen zu überfordern“, begründet er seine Entscheidung und „der DDoS-Schutz von EWE filtert davor sehr viel weg, sodass wir einen richtigen Flutangriff kaum bis nie merken würden.“
Als letzte Schutzmaßnahme seines Sicherheitsmanagements lässt Dennis Prior einmal im Monat seine externen Verbindungen auf offene Ports und Bedrohungslagen scannen. Dadurch lassen sich beispielsweise bekannte Softwarelücken und Bugs schnell identifizieren und beheben. „Auf diese präventiven Sicherheitsmaßnahmen legen wir besonderen Wert, um Zuverlässigkeit für unsere Kunden zu gewährleisten“, fasst Dennis Prior zusammen.
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