Business-Lösungen für Ihren Bedarf
Für welche Art von Lösungen interessieren Sie sich?
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Welche Informationen sind für die Planung einer Photovoltaikanlage essenziell? Welche Punkte sollten im Vorfeld bereits geklärt sein? Wenn Unternehmen die Anschaffung planen, gilt es einiges zu beachten. Unsere „Checkliste PV Anlage“ hilft dabei, keinen Aspekt zu vergessen und sich auf das Gespräch mit dem Fachberatungsteam umfassend vorzubereiten.
Mit dieser 5-Punkte-Checkliste finden Unternehmen heraus, worauf Sie vor Planung und Installation einer Photovoltaik-Anlage achten sollten:
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Mit der Photovoltaikanlage senken Unternehmen nicht nur Energiekosten und erzielen eine sichere Rendite. Sie erreichen darüber hinaus auch mehr Unabhängigkeit von künftigen Energiekostensteigerungen und CO2-Bepreisungsmechanismen. Nicht zuletzt stellen Unternehmen so die Weichen in Richtung Klimaneutralität. Eine unternehmenseigene PV-Anlage ist daher fast immer eine sinnvolle Investition. Bevor es jedoch in die konkrete Planung geht, gilt es, sich zu informieren und über wichtige Punkte Klarheit zu verschaffen. Wir haben eine „Checkliste PV Anlage“ zusammengestellt, die zeigt, welche Daten und Informationen bereits im Vorfeld der Planung zusammengetragen werden sollten.
Die Ausrichtung der Dachfläche mit den Solarmodulen möglichst nach Süden spielt zwar eine Rolle für den Ertrag der Photovoltaikanlage – aber eine geringere als vielfach angenommen. Die Wirtschaftlichkeit hängt vor allem davon ab, wie individuell die Planung der Solaranlage auf die Gegebenheiten vor Ort eingeht.
Ein Punkt, der beispielsweise wichtig für eine große Solarausbeute ist, ist der optimale Neigungswinkel der PV-Module. Denn je nördlicher man sich in Europa befindet, desto flacher steht die Sonne am Himmel – und desto steiler muss die Dachneigung beziehungsweise die Neigung der Module sein. In Deutschland liegen die optimalen Neigungswinkel von mit Photovoltaik bestückten Dächern zwischen 30 und 36 Grad. Auf Flachdächern hingegen ist die Planung für PV-Anlagen freier: Hier lassen sich die Module mithilfe einer entsprechenden Unterkonstruktion passend zur Sonne hin aufständern.
Vor Auftragsvergabe zu klären, ist auch, inwiefern das Dach die Last der Solarstromanlage überhaupt tragen kann. Ein Statiker beziehungsweise eine Statikerin sollte ermitteln, ob das Gebäude die um 15 bis 25 Kilogramm pro Quadratmeter erhöhte Dachlast aushält. Prüfen Sie deshalb:
Im Gegensatz zu den stark gestiegenen Preisen am Strommarkt sind die Anschaffungskosten für Photovoltaikanlagen in den vergangenen Jahren enorm gesunken. Und auch wenn die Preise für PV-Anlagen zuletzt wieder angezogen haben, ist der auf dem eigenen Dach produzierte Strom deutlich günstiger als Industriestrom und Gewerbestrom aus dem Netz. Das bedeutet: Je mehr des eigenproduzierten Solarstroms vor Ort selbst im Unternehmen verbraucht wird, desto mehr Energiekosten lassen sich einsparen. Daher ist für die richtige Dimensionierung der PV-Anlage der Stromverbrauch im Betrieb maßgeblich. Im Fokus sollte dabei vor allem der Stromverbrauch am Tag stehen, also wenn die Sonne scheint. Prüfen Sie demnach:
Wer eine PV-Anlage betreibt, kann auch Teil des Grünen Kraftwerks von EWE werden und so ganz einfach seinen Solarstrom zu optimalen Konditionen an der Börse direktvermarkten. Dadurch lassen sich attraktive Zusatzerlöse generieren. Nicht zu vergessen: Mit einer Photovoltaikanlage leisten Sie auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Wie hoch die Investitionskosten für eine PV-Anlage sind, hängt auch von deren Größe ab. Um die Kosten für die Solarstromanlage zu überschlagen und Angebote von Installationsunternehmen miteinander vergleichen zu können, lassen sich folgende Faustregeln anwenden: Pro Kilowattpeak (kWp) Leistung können etwa 850 kWh Solarstrom erzeugt werden. Dafür wird pro kWp eine Fläche von circa 7 bis 10 m2 benötigt. Wenn man den Stromverbrauch, den die neue PV-Anlage abdecken soll, durch 850 teilt, erhält man also die benötigte Leistung in kWp. D ie Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage liegen derzeit zwischen 900 und 1.200 Euro pro kWp Leistung . Nicht immer jedoch ist das günstigste Angebot das beste. Manche Anbieter und Anbieterinnen von PV-Anlagen listen beispielsweise nicht alle Kostenposten auf. Andere wiederum besitzen wenig Erfahrung in dem Metier. Prüfen Sie daher beim Angebotsvergleich vor allem: • Sind im Angebot sämtliche Kosten aufgeführt? Enthält es exakte Angaben sowohl zu den Modulen, den Wechselrichtern, der Auslegung und der Leistung als auch dem Montage- und Befestigungssystem sowie den Kabeln? • Ist der Einbau einer Abschalteinrichtung für die Feuerwehr vorgesehen? • Hat der Anlagenbauer beziehungsweise die Anlagenbauerin Erfahrung und kann Referenzen vorweisen? • Übernimmt der das Dienstleistungsunternehmen für PV-Anlagen auch alle weiteren notwendigen Arbeiten wie den Antrag auf Einspeisung beziehungsweise den Netzanschluss oder eine Netzverträglichkeitsprüfung, falls nötig? • Bietet das Installationsunternehmen die Übergabe von Revisionsunterlagen an?
Der Bau von Photovoltaikanlagen wird staatlich gefördert. Die Förderlandschaft ist vielfältig: Es gibt Förderprogramme des Bundes, der einzelnen Bundesländer, von Kommunen und Energieversorgungsunternehmen. Unternehmen können für die Montage einer PV-Anlage sowohl zinsgünstige Kredite der KfW-Bank als auch unter bestimmten Umständen Zuschüsse für gesonderte Anwendungsfälle in Anspruch nehmen. Einen Überblick über passende Förderungen bietet zum Beispiel die Förderdatenbank des Bundes unter www.foerderdatenbank.de. Prüfen Sie daher vor der Realisierung Ihrer PV-Anlage:
Einer der wichtigsten Punkte, die es vor der Installation einer Solarstromanlage zu klären gilt, ist die zu erwartende Rendite – insbesondere im Hinblick auf die kontinuierlich sinkende Einspeisevergütung. Denn je später die PV-Anlage ans Netz geht, desto geringer ist die ab Inbetriebnahme garantierte Einspeisevergütung, die der Anlagenbetrieb 20 Jahre lang einbringt. Fachleute gehen dennoch davon aus, dass Unternehmen mit der derzeitigen Vergütung für Solarstrom einer Anlage bis 100 kWp, die den Strom vollständig ins öffentliche Netz einspeist, nach wie vor eine Rendite von rund 6 Prozent erwirtschaftet können. Ähnliche Renditeerwartungen durch die Einspeisung erzielen auch Photovoltaikanlagen mit mehr als 100 kWp installierter Leistung. Das gilt sowohl für Anlagen in einer Größe von 100 bis 750 kWp, bei denen Eigenverbrauch und Direktvermarktung des Überschussstroms kombiniert sind, als auch für Anlagen mit mehr als 750 kWp, bei denen sich die Betreibenden entweder für den Eigenverbrauch oder die Direktvermarktung entscheiden müssen.
Daneben spielt für die Rendite auch die Höhe des Eigenverbrauchs eine große Rolle. Denn mit jeder Kilowattstunde selbst verbrauchtem Solarstrom sinkt der Strombedarf, den man teurer zukaufen muss. Und damit steigt die Rentabilität. Prüfen Sie daher vor der Planung Ihrer PV-Anlage:
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Wenn Sie Ihr Unternehmen klimafreundlicher machen möchten, kann Photovoltaik eine zentrale Rolle übernehmen – besonders im Zusammenspiel mit Energieeffizienzmaßnahmen, einer passend dimensionierten Stromspeicherung und intelligenter Verbrauchssteuerung. EWE berät zu Sofortmaßnahmen mit PV, die Sie sofort weiterbringen, sowie zu umfassenden Konzepten zur Klimaneutralität.
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