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Ausgekupfert! Grüner mit Glasfaser

Wie Unternehmen mit Glasfaser ihren Klimaschutz stärken

EWE business Magazin / Digitalisierung / Nachhaltige Internetanbindung
Digitalisierung
Klimaneutralität & Energie
12.12.2023  3 Min.
Autor: Team EWE business

Glasfaser: schneller, sicherer und grüner!

Fünf Gründe, warum Glasfaseranschlüsse gegenüber Kupferanbindungen die bessere Wahl sind 

Unter den Internetanbindungen gibt es tatsächlich so etwas wie eine eierlegende Wollmichsau: die Glasfaseranbindung. Damit sind Sie nicht nur schneller und zuverlässiger im Internet unterwegs, sondern Sie schonen auch die Umwelt. Der Einsatz von Glasfasertechnologien ist deutlich energieeffizienter und ressourcenschonender als die Übertragung via Kupfer, Mobilfunk oder TV-Kabel, verbraucht also weniger CO2 und verkleinert so Ihren ökologischen Fußabdruck.

Höhere Energieeffizienz durch geringeren Stromverbrauch

Glasfaser übertragen Daten optisch und nicht wie zum Beispiel Kupferkabel elektrisch, so entsteht zum einen weniger Wärme und zum anderen wird das Signal nicht so stark gedämpft wie bei anderen Übertragungstechnologien. Dadurch sind kaum zusätzliche Geräte nötig, um das Datensignal über weite Strecken aufrecht zu erhalten, und es muss auch weniger gekühlt werden. Beides senkt den Energieverbrauch und steigert die Gesamteffizienz.

 

Belastbare Studien unter anderem von der Technischen Hochschule Mittelhessen zeigen übereinstimmend, dass Glasfaseranbindungen deutlich weniger Energie verbrauchen als andere Technologien. So verbrauchen FTTH-Netze (Fiber to the Home) bis zu dreimal weniger Strom als kupferbasierte Anwendungen und bis zu sechsmal weniger Strom als TV-Kabelnetze. Ein flächendeckendes Glasfasernetz in Deutschland würde nur etwa 154 Megawatt im Jahr verbrauchen – das entspricht der Leistung von rund 60-70 durchschnittlichen Windkraftanlagen.

Weniger Ressourcenverbrauch bei der Herstellung

Glasfaserkabel bestehen zum größten Teil aus Siliziumdioxid – also Sand – einem Rohstoff, der reichlich auf der Erde vorhanden ist und für dessen Gewinnung kein großflächiger und energieintensiven Bergbau notwendig ist. In Sachen Nachhaltigkeit punktet die Glasfaseranbindung also bereits bei der Herstellung. Hinzu kommt, dass, wie bereits erwähnt, weniger Geräte benötigt werden, um Internet- und Datensignale über weite Strecken zu übertragen. Studien und Berechnungen belegen, dass Glasfaseranbindungen auch deutlich weniger wiegen als Anbindungen per Kupfer oder TV-Kabel, was wiederum für einen geringen Ressourcenbedarf bei der Herstellung und Entsorgung spricht.

Sie wünschen sich schnelles und nachhaltiges Internet?

Nachhaltigkeit durch Langlebigkeit und Skalierbarkeit

Ein mit Glasfaser erschlossenes Gebäude ist für die nächsten Jahrzehnte bestens gerüstet, so dass keine weiteren Investitionen notwendig sind. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel. Gleichzeitig sind Glasfaserkabel in der Regel deutlich weniger anfällig für Störungen durch Umwelteinflüsse wie Hitze, Kälte, Sturm oder Wasser. Dadurch müssen sie seltener repariert und gewartet werden und sind damit eine wesentlich zuverlässigere Anbindung als Kupfer, TV-Kabel oder Mobilfunk. Zudem können mit Glasfaser deutlich höhere Bandbreiten schneller übertragen werden. Den steigenden Anforderungen der Digitalisierung kann man damit also auch in den kommenden Jahren ohne zusätzliche IT-Infrastruktur gerecht werden.

Den Weg für nachhaltigeres Arbeiten ebnen

Durch die Nutzung einer schnellen und stabilen Internetanbindung ergeben sich weitere Möglichkeiten, Ressourcen und CO2 einzusparen. Eine hohe Bandbreite ist zum Beispiel eine Voraussetzung, um Daten oder Backups in der Cloud zu speichern und Software von dort zu beziehen. Dies spart das Vorhalten von Serverkapazitäten in den eigenen Räumlichkeiten. Die Daten können in einem hochmodernen Rechenzentrum gespeichert werden, das nicht nur deutlich energieeffizienter arbeitet, sondern – wie im Fall von EWE – oft auch mit 100 Prozent Ökostrom betrieben wird.

 

Eine leistungsstarke Internetanbindung ist auch die Basis, um digitales Arbeiten beispielsweise aus dem Home-Office zu ermöglichen. Ihre Mitarbeitenden sparen so CO2 durch den Wegfall von Anreisen und Dienstfahrten. Berechnung zeigen, dass durch mehr Home-Office bis zu 3,7 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase eingespart werden können. Das Gleiche gilt für Gespräche mit Kunden und Partnern: Ein einstündiger Videocall verbraucht ungefähr so viel CO2 wie ein PKW auf einer Strecke von 260 Metern (Berechnung des Bundesumweltamtes).

Nachhaltig in die digitale Zukunft

Grünes, schnelles und stabiles Internet ist mit einer Glasfaseranbindung garantiert. Diese Technologie verbraucht sowohl in der Herstellung als auch im laufenden Betrieb deutlich weniger Energie und Ressourcen als Übertragungen per Kupfer, TV-Kabel oder Mobilfunk. Gleichzeitig ist man mit Glasfaser besser für die digitale Zukunft der Arbeitswelt gerüstet und ebnet den Weg für neue Formen der Zusammenarbeit. Der Umstieg auf eine nachhaltige Internetanbindung bringt also nur Vorteile: für Sie, für Ihr Unternehmen und für unseren Planeten.

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Menschen in einem Startup-Büro nutzen schnelles Glasfaser bei der Arbeit.

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Die Grundlage für die Digitalisierung in Ihrem Betrieb ist ein stabiles und schnelles Internet. Am besten geeignet ist dafür moderne Glasfasertechnik. Lassen Sie sich am besten zu den Möglichkeiten beraten, die zu Ihrem individuellen Bedarf und Ihrem Betrieb passen.

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