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Immerhin: Aktuell gelangt mehr Erdgas nach Deutschland, als verbraucht wird. Die Erdgasspeicher in Deutschland sind mit knapp 60 % gefüllt (die EWE-Gasspeicher sogar über 70 %). Es gibt deshalb bislang keine Einschränkungen bei der Versorung unserer Gewerbe- und Geschäftskunden. Allerdings ist der Gasbezug Deutschlands in den letzen Wochen gesunken. Bundeswirtschaftsminister Habeck hat deshalb am 23. Juni die Alarmstufe des Notfallplans Gas aktiviert. Was das heißt, erfahren Sie hier:
Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine sind schon seit mehreren Monaten ein Treiber für die derzeitige Dynamik auf den Energiemärkten. EWE prüft daher für jedes Quartal, ob Preisanpassungen aufgrund gestiegener Beschaffungskosten notwendig sind. Angekündigt ist bereits, dass der Gaspreis zum 1. Juli angehoben werden muss.
Weitere Aussagen zur künftigen Preisentwicklung sind derzeit im Detail noch nicht möglich. Absehbar ist jedoch, dass sich Energiekundinnen und -kunden in ganz Deutschland auf weiter steigende Preise einstellen müssen. Wenn Paragraph 24 EnSiG zur Anwendung kommen sollte, greifen sehr kurzfristige Preisanpassungsmechanismen, um ein Zusammenbrechen der Energiewirtschaft zu verhindern.
Seit dem 21. Mai 2022 haben Gaslieferanten unter zwei Voraussetzungen die Möglichkeit, ihre Preise sehr kurzfristig zu erhöhen. Möglich macht das der neue Paragraf 24 des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG). Erste Vorausetzung ist die ausgerufene Alarmstufe, als andere Voraussetzung muss die Bundesnetzagentur eine "erhebliche Reduzierung der Gesamtgasimportmengen nach Deutschland" feststellen und diese im Bundesanzeiger veröffentlichen. Dies ist noch nicht geschehen.
In solchen Fällen bestünde für alle Betroffenen ein Sonderkündigungsrecht – angesichts der angespannten Situation am Energiemarkt und des allgemein hohen Preisniveaus würde ein Wechsel des Versorgers aber wohl nicht zu wesentlichen Spareffekten führen. EWE begrüßt daher die von Robert Habeck angekündigten weiteren Maßnahmen der Bundesregierung zur Entlastung der Energiekundinnen und -kunden in Deutschland. Hierzu gehört der Wegfall der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 oder auch das sogenannte "Energiegeld". Des Weiteren könnte die Regierung für Entlastung bei der Energie- und Stromsteuer sorgen, die einen großen Teil des Gaspreises ausmachen.
Die Bundesregierung hat in den vergangenen Monaten immer wieder deutlich gemacht, dass eine funktionierende Energieversorgung sichergestellt werden muss. In mehreren Schritten hat das BMWK seit Kriegsbeginn daher die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Akteure auf den verschiedenen Ebenen der Energiewirtschaft so lange wie möglich handlungsfähig bleiben können. Dazu können auch Stabilisierungsmaßnahmen gehören, wie sie nun im Fall von Uniper diskutiert werden.
EWE kauft sein Erdgas zu großen Teilen an den Energiebörsen ein und bezieht nur vergleichsweise geringe Mengen aus direkten Lieferverträgen mit russischen Produzenten. Entsprechend überschaubar ist unsere unmittelbare Risikoposition im Vergleich zu den großen Gasimporteuren wie Uniper. Im Falle länger anhaltender oder sich weiter verschärfenden Lieferengpässe würden die Effekte dieser Marktverwerfungen aber letztlich natürlich auch EWE und andere Energieunternehmen treffen, die sich an den Börsen mit Erdgas versorgen. Es ist damit zu rechnen, dass dann Paragraf 24 des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG) zur Anwendung kommt (siehe oben), um zu verhindern, dass Erdgasimporteure oder nachgelagerte Akteure in einer Art Ketteneffekt nicht mehr handlungsfähig sind. Unternehmen dürften dann mit kurzer Frist höhere Kosten an Kunden weitergeben. Im Gespräch ist aktuell auch ein alternatives Modell, bei dem Mehrkosten gebündelt und in einer Umlage solidarisiert würden.
Neben privaten Haushalten können auch Industrie und Gewerbetreibende aktiv dazu beitragen, mögliche Mangellagen in der kalten Jahreszeit abzumildern, indem sie ihren Verbrauch im Einklang mit ihrem Business so weit wie möglich reduzieren. Auch Stromsparen trägt zur Entlastung bei, damit möglichst wenig Erdgas in Gaskraftwerken verstromt werden muss. Gleichzeitig wollen wir mit Blick auf das Klima die alten Reserve-Kohleblöcke möglichst wenig nutzen.
EWE setzt selbst Sparmaßnahmen um, stützt die bundesweite Energiesparkampagne des BMWK (www.energiewechsel.de) und berät Kunden mit Hinweisen zum Energiesparen. Kleinere Unternehmen finden unter anderem auch hier praktische Tipps zum Energiepsaren.
Um die Abhängigkeit von Gas mittelfristig zu senken und den Klimaschutz zu stärken, arbeiten wir gemeinsam mit unseren Geschäfts- und Gewerbekunden daran, die erneuerbare Stromproduktion auszubauen, Wärmesysteme umzubauen und den Aufbau einer alternativen Wasserstoffwirtschaft zu forcieren. Darüber hinaus bieten wir Beratung und umfangreiche Leistungen rund um das Thema IT-Sicherheit. Unsere Experten bewerten die aktuelle Bedrohungslage fortlaufend, prüfen die Wirksamkeit bestehender Maßnahmen und stehen im engen Austausch mit Sicherheitsbehörden und Branchenverbänden.
IT-Sicherheit für Ihr Unternehmen
Wir betreiben zertifizierte Rechenzentren in der Region, die eine optimale Sicherheit für Ihre Server und Daten gewährleisten. Darüber hinaus wehren wir für Sie effektiv DDoS-Attacken ab, kümmern uns um Ihre Firewall und sensibilisieren Ihre Mitarbeiter für das Thema Datenschutz.
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Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die Ihnen hoffentlich weiterhelfen. Aufgrund des dynamischen Umfeldes können wir die Aktualität der Informationen leider nicht immer garantieren (Stand 29.06.2022).
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